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Truthahn ins Backrohr, Gold ins Depot
Viele glauben den offiziellen Inflationszahlen nicht. Thanksgiving in den USA gisst Öl in deren Feuer. Gold profitiert davon langfristig.
Die American Farm Bureau Federation bringt es auf den Punkt: Wer sich das traditionelle Abendessen bereitet, der zahlt dieses Jahr rund 15 Prozent mehr als noch vor Jahresfrist. Die US-Notenbank schaut da lieber auf den Personal Consumption Expenditures Price Index (PCE), also der Preisindex der persönlichen Konsumausgaben. Warum wird das wohl so sein? Natürlich, der PCE liegt deutlich niedriger als die gefühlte und mittlerweile bei vielen Gütern realisierte Teuerung. Die jüngsten Zahlen vom 24. November zeigten eine Steigerung im Oktober von fünf Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat. Im September hatte der PCE noch bei 4,4 Prozent gestanden.
15 Prozent und fünf Prozent – das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Und was macht die US-Notenbank Fed? Sie rückte in den veröffentlichten Protokollen der letzten Sitzung Anfang des Monats kein bisschen von ihrem Inflationsziel für das nächste Jahr von zwei Prozent ab. Wissen die Notenbanker rund um den alten und bald neuen Fed-Chef Jerome Powell mehr oder handelt es sich um einen „kleinen“ Realitätsverlust? Die Bürger in den USA scheinen diese Frage mit den Füssen abzustimmen. Die langte im Oktober bei den Käufen kräftig zu. War von den Marktexperten eine Steigerung der persönlichen Ausgaben von einem Prozent gegenüber September ausgegangen worden, so lag die Steigerung dann doch bei 1,3 Prozent. Die Einkommen kletterten zwar auch, aber nur um 0,5 Prozent.
Kaufen was das Zeug hält ist die eine Variante den Preissteigerungen zu entgehen. Etwas smarter erscheint jedoch auch einen Teil inflationsgeschützt zurückzulegen für spätere Bedürfnisse. Da kommt Gold als werthaltiges Aufbewahrungsmittel ins Spiel, das seine Vorzüge bereits über Jahrhunderte belegt hat. Wer zudem spekulativ mit Hebel auf einen möglichen Goldpreisanstieg setzen möchte, könnte an Engagements in Aktien von Goldunternehmen denken. Condor Gold oder Ximen Mining wären Beispiele.
Ximen Mining – https://www.youtube.com/watch?v=eqX7wGOcMKA – besitzt in British Columbia das Brett-Goldprojekt (sogar sichtbares Gold) und das Amelia-Projekt sowie die Kenville-Goldmine. Dazu kommt noch das Silberprojekt Treasure Mountain.
Condor Gold – https://www.youtube.com/watch?v=964HrvmvUFs&t=25s – ist in Nicaragua mit drei Projekten aktiv. Besonders erwähnenswert ist dabei das La India-Projekt mit geschätzten 1,5 Millionen Unzen Gold im Boden.
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