• Eine Hintertür für die multifokale Linse?!!

    Prof. Koss und sein Team bieten die Implantation der neuen Liberty- Linse an. Diese Neuheit der Intraokularlinsen bietet einen großen Vorteil für den Patienten.

    BildWir implantierten gestern in München die ersten Liberty-Linsen…

    Der Graue Star bzw. die Linsentrübung ist eine Altersveränderung des Auges, die jeden von uns im Laufe des Lebens betrifft. Wenn diese Trübung so stark zunimmt, dass es unseren Alltag einschränkt, ist die sogenannte Kataraktoperation nicht weit. Patienten können in diesem Fall zwischen monofokalen und multifokalen Kunstlinsen wählen. Zwar verspricht die multifokale Linse die von vielen ersehnte Brillenfreiheit in allen Distanzen (Nähe, Mitteldistanz, Ferne), birgt jedoch auch Risiken, insbesondere Blendeempfindlichkeit und Wahrnehmung von Lichtkränzen und Lichthöfen, welche bei Autofahrt in der Dämmerung oder Nacht sehr störend sein können. Einen Eindruck für die möglichen Nebenwirkungen erhalten Sie über einen Online-Simulator (http://www.mediawebtool.com/practicetools/drkramer_roosendaal/halo–glare-simulatie/indes.html).
    Eine operative Entfernung der multifokalen Linse war bisher aufgrund der Positionierung im Kapselsack mit einem aufwendigen Eingriff und ernstzunehmenden Risiken verbunden. Des Weiteren musste sich der Patient, wenn er eine Entfernung der Multifokallinse wünschte, sich schnell entscheiden, bevor die Linse im Kapselsack verwächst. Durch das Liberty-System könnte dieses Problem der Vergangenheit angehören. Das Liberty-System sieht eine Implantation von zwei Kunstlinsen vor: eine monofokale Basislinse und eine multifokale Zusatzlinse. Während die monofokale Basislinse wie bisher in den Kapselsack eingesetzt wird, kann die multifokale Intraokularlinse in den Zwischenraum zwischen der Basislinse und der Regenbogenhaut positioniert werden. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass bei postoperativen Nebenwirkungen die zusätzliche Multifokale Linse jederzeit ohne Aufwand entfernt werden kann. Übrig bleibt die zuvor implantierte Basislinse, die ein scharfes Sehen in die Ferne erhält.
    Prof. Michael Koss und das Team bieten seit gestern dieses neue System an und sind damit die erste Klinik die das Liberty-System anwendet. Sprechen Sie gerne unsere Ärzte bei Ihrem nächsten Besuch im Augenzentrum Nymphenburger Höfe darauf an.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Augenzentrum Nymphenburger Höfe
    Herr Professor Michael Koss
    Nymphenburger Straße 4
    80335 München
    Deutschland

    fon ..: 089183511
    web ..: http://www.augenarzt-muc.de
    email : info@augenarzt-muc.de

    Pressekontakt:

    Augenzentrum Nymphenburger Höfe
    Frau Beatrice Wolf
    Nymphenburger Straße 4
    80335 München

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