-
Corona: Virus verbreitet sich erneut über Pelzfarm
Tierrechtler*innen fordern Schließung aller Farmen und ein Pelz- Importstopp nach Deutschland
. Laut Medienberichten hat sich in den Niederlanden erneut ein*e Mitarbeiter*in einer Nerzfarm mit dem Coronavirus infiziert. Vor einigen Tagen gab es bereits einen Vorfall, auch dabei soll sich ein*e Mitarbeiter*in über das Fell der Tiere mit dem Virus infiziert haben. Die betroffenen Farmen sind durch das Landwirtschafsministerium großflächig abgeriegelt worden. Etwa 150 Pelzfarmen gibt es in den Niederlanden, viele davon an der Grenze zu Deutschland, so z.B. in der Provinz Noord-Brabant.
Das Deutsche Tierschutzbüro fordert eine Schließung aller Pelzfarmen weltweit. „Pelzfarmen sind reinste Tierquälerei, in engen Käfigen leiden die Tiere, nach nur wenigen Monaten werden sie brutal getötet und ihnen wird buchstäblich das Fell über die Ohren gezogen“ empört sich Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro e.V. Die Tierrechtler*innen fordern zudem ein Importstopp von Pelzprodukten. „Wenn weiterhin Pelze aus dem Ausland nach Deutschland importiert werden, dann unterstützt man dadurch die Tierquälerei auf den Pelzfarmen und somit auch die Verbreitung des Coronavirus“ so Peifer.
Laut Virologe Christian Drosten seien bei Maderhunden ebenfalls Coronaviren gefunden worden, erklärte er in einem Interview mit dem „The Guardian“ vor wenigen Tagen. Seiner Auffassung nach habe die Corona-Pandemie eher auf einer Pelzfarm in China begonnen, als auf einem Markt in Wuhan. Marderhunde werden in China auf Farmen gezüchtet, das Fell geht auch nach Deutschland und findet sich als Bommel an der Mütze oder am Kragen von Jacken wieder. Neben China befinden sich die meisten Pelzfarmen in Finnland, Dänemark und Polen.
Die Zustände auf polnischen Pelzfarmen haben die Aktivisten*innen vom Deutschen Tierschutzbüro letztes Jahr dokumentiert. Neben riesigen Farmen mit bis zu 100.000 Nerzen gibt es auch kleine, selbst zusammengezimmerte Farmen. „Vor allem die hygienischen Zustände auf diesen Farmen sind eine Katastrophe, so türmt sich der Kot der Tiere unter den Käfigen. Die Tiere leiden zudem an Verhaltungsstörungen, Kannibalismus und vor allem an der Enge in den Käfigen“ so Peifer abschließend.Nur ein Importstopp von Pelzprodukten und die Schließung aller Pelzfarmen weltweit kann dazu führen, dass die Tierquälerei und die Verbreitung des Coronavirus beendet wird.
Weitere Informationen zu der Recherche auf polnischen Pelzfarmen: https://deinpelz-meinherz.de/
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Streustraße 68
13086 Berlin
Deutschlandfon ..: 030-270049611
fax ..: 030-270049610
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.deDas Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de
Pressekontakt:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Streustraße 68
13086 Berlinfon ..: 030-270049611
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Aktiengeschäfte Direktoren Sibanye-Stillwater So verbessern sie ihr Online-marketing 2019
Corona: Virus verbreitet sich erneut über Pelzfarm
suchen auf Content veröffentlichen
Imageförderung durch Bloggen – jetzt Content veröffentlichen
New Content
- Neue SEO-Challenge läuft: Agenturtipp.de startete am 16.04.2024 den originellen „RankensteinSEO“-Wettstreit!
- Tragetaschen aus Papier: Anhaltender Trend
- Zeitgewinn für Steuerberater in der hektischen Jahreszeit durch Marketing-Automatisierung
- Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 bei HanseWerk-Tochter SH Netz: 12,5 Millionen Euro Dividende für Kommunen
- In Krisenzeiten greifen Investoren zu Gold und Staatsanleihen
- FendX optimiert seine REPELWRAP(TM)-Folie durch zusätzliche Produktionstestläufe auf der kommerziellen Fertigungslinie von Dunmore und informiert über Neuigkeiten aus dem Unternehmen
- First Phosphate durchteuft von der Oberfläche beginnend 92,5 m mit 11,82 % vulkanischem Phosphat auf seinem Projekt Bégin-Lamarche in Saguenay-Lac-St-Jean im kanadischen Quebec
- Millennial Potash schließt positive PEA mit einem Nettogegenwartswert nach Steuern(10) von 1,07 Mrd. $ und einem IRR von 32,6 % für sein Kaliprojekt Banio ab
- thalest group AG: Von der Vergangenheit in die Zukunft – Immobilien umnutzen mit Weitblick
- Neuer SEO-Contest: Agenturtipp.de startete am 16. 04.2024 den „RankensteinSEO“-Wettbewerb!
Content veröffentlicht in der Kategorie
Content veröffentlichen – Archiv
Content veröffentlichen
Comments are currently closed.